An einem späten Nachmittag erhält Dr. Rüdiger Boberg die Mitteilung, dass seine geschiedene Frau Kristina sich wohl als Geisterfahrerin das Leben genommen hat. Diese Nachricht bestimmt die folgenden Stunden. Boberg versucht, Kristinas Zwillingsschwester Franka zu erreichen und gleichzeitig die Anrufe seiner Mutter abzuwehren. Er macht einen Hausmeister betrunken und entsorgt einen aufgeschlitzten Teddybären in den Müllschlucker.
Die Witwerverbrennung, die in Bobergs Fall angesetzt ist, zieht sich hin bis zum späten Abend in einem Wechselspiel von Reflexionen und manchmal bizarren Erinnerungen Bobergs an die Frauen, die sein Leben mitgezeichnet haben.
Ein souverän erzählter Roman mit hohem Unterhaltungswert.
Zur Rezension im Schweinfurter Tagblatt
Zur Rezension in der Marler Zeitung